Stiftungsmanagement

Geben Sie Ihre Werte weiter

Mit der Gründung einer Stiftung setzen Sie auf Nachhaltigkeit. Im Stiftungsmanagement übernehmen Sie dauerhaft gesellschaftliche Verantwortung, tragen zu Veränderungen in Ihrem ganz persönlichen Sinn bei und wissen Ihr Anliegen auch für die Zukunft in guten Händen. Werden auch Sie zum Stifter und engagieren Sie sich aktiv für Ihre Visionen. Geben Sie Ihre Werte weiter.

Richtigstellung

Die in der Vergangenheit an dieser Stelle erfolgte Angabe des Auszeichnungssiegels "Platz 1 – Anlageberatung Stiftungen 2016" wurde leider missverständlich dargestellt. Die Auszeichnung der Private Banking Prüfinstanz, Verlag FUCHSBRIEFE & Dr. Richter | IQF, bezog sich ausschließlich auf die Beratungsleistung unseres Kooperationspartners DZ PRIVATBANK S.A., dem Kompetenzcenter für Private Banking in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, und nicht auf unser Haus.

Häufige Fragen zum Stiftungsmanagement

Welche Arten von Stiftungen gibt es?

Stiftungen bieten eine Fülle von Gestaltungs- und Wahlmöglichkeiten. Die bekanntesten Stiftungsarten sind die gemeinnützige Stiftung zur Förderung gemeinwohlorientierter Zwecke, die Familienstiftung zur langfristigen finanziellen Versorgung der Stifterfamilie sowie die Unternehmensstiftung. Diese kann zum Beispiel dem Zweck dienen, dass das Unternehmen nach dem Ausscheiden des Unternehmensgründers in seinem Sinne weitergeführt wird.

Für wen ist eine Stiftung sinnvoll?

So verschieden die Wünsche von Stiftern sind, so unterschiedlich sind die Wege, diese Wünsche zu realisieren. Eine Stiftung eignet sich für Menschen, die zu Lebzeiten aktiv gestalten, mit Engagement, Leidenschaft und Durchhaltevermögen ihre Ziele verfolgen und dabei autonom entscheiden wollen, welche Projekte langfristig mit ihrem Vermögen gefördert werden. Auch die Nachfolge kann stiftungsbezogen sein – unabhängig davon, ob die Stiftung am Gemeinwohl orientiert sein soll.

Wie groß sollte das Stiftungsvermögen mindestens sein?

Ein Mindestvermögen ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Erträge aus dem Stiftungsvermögen müssen allerdings ausreichen, um eine nachhaltige und dauerhafte Verwirklichung der Stiftungsziele sicherzustellen. Sofern für die Stiftung nicht ein Mindestvermögen von 500.000 Euro zur Verfügung steht, sollte daher eher über die Gründung einer Treuhandstiftung oder über eine Zustiftung nachgedacht werden. Empfehlenswert ist grundsätzlich, die Stiftung zunächst mit einem Teilbetrag zu gründen. Später kann das Stiftungskapital durch Zustiftungen oder durch testamentarische Verfügungen beliebig erhöht werden.

Bleibt das in die Stiftung eingebrachte Kapital dauerhaft erhalten?

Ja, der dauerhafte Erhalt des Kapitals ist eines der wesentlichen Merkmale einer Stiftung. Nur so kann die Verwirklichung der Stiftungszwecke langfristig gelingen. Neben liquiden Vermögenswerten wie Wertpapieren können auch Immobilien auf die Stiftung übertragen werden. Eine Nutzung dieser Vermögenswerte zu privaten Zwecken ist mit Anerkennung der gemeinnützigen Stiftung in der Regel nicht mehr möglich.

Welche Vorteile bietet eine Stiftungsgründung?

Der Nutzen eines solchen Schrittes ist vielfältig: Sie können persönliche Wertvorstellungen und Ziele verwirklichen, nachhaltig in die Zukunft investieren oder Ihr Lebenswerk erhalten. Eine Stiftung kann aber auch dazu dienen, Ihr aufgebautes Vermögen zu sichern, Ihre Nachfolge zu regeln oder steuerliche Vorteile zu nutzen.